Böden, Wände, Möbel und Wohnaccessoires aus Holz bringen die Natur nach drinnen und verleihen unserem Zuhause einen wohnlichen Charme. Doch nicht jedes Holz eignet sich für jeden Einsatz – manche sind witterungsbeständiger, manche weniger robust, ganz zu Schweigen von den unterschiedlichen Optiken der Hölzer. Was also macht Eiche so besonders, wie sieht noch mal Kiefer aus und zu was lässt sich das Holz der Birke eigentlich verarbeiten?
Wir klären gemeinsam mit unseren Holzexperten von BuchholzBerlin über Aussehen, Herkunft, typische Eigenschaften und richtigen Einsatz der Hölzer auf.
Kiefer
Aussehen:Das Splintholz der Kiefer ist von außen gelblich-weiß oder rötlich-gelb, während die Farbe des Kernholzes mit der Zeit rötlich bis rotbraun nachdunkelt. Die Textur des Holzes ist vor allem durch die kontrastreichen Jahresringe und zahlreiche Astlöcher geprägt. „Es ist ein sehr harzhaltiges Holz, das einen besonders angenehmen Geruch verströmt“, so Katja Buchholz von BuchholzBerlin.
Herkunft:„Kiefernholz kommt vor allem in Mittel-, Nord- und Osteuropa vor und gilt weltweit als wirtschaftlich wichtigste Baumart“, erklärt Buchholz. Kiefernholz wird häufig aus Polen, Skandinavien oder Russland bezogen. Auch in Japan und Korea gibt es große Kiefervorkommen.
Eigenschaften:Das Holz der Kiefer ist weich bis mittelhart und ist kann daher für vielerlei Zwecke verwendet werden. Jedoch ist dieses Holz wenig witterungsbeständig und sollte daher vorher mit geeigneten Schutzmitteln behandelt werden.
XYZ Designers
Insbesondere im Möbelbau kommt das elastische Kiefernholz zum Einsatz und findet als Furnier, beim Bau von Schränken, Tischen sowie als Konstruktionsholz im Innen- und Außenbau seinen Einsatz.
Eiche
Aussehen:
Das Eichenholz zeichnet sich durch hellbraunes bis gelblich-braunes Kernholz aus, während das Splintholz gelblich-weiß ist. „Im unbehandelten Zustand kann das Holz sogar leicht rötlich wirken“ so Buchholz. Die Jahresringe sind bei Eichenholz leicht zu erkennen und für dessen interessante Maserung verantwortlich. Durch tangentiale Schnitte lassen die Markstrahlen zungenförmige „Fladern“ entstehen: die durchschnittenen Jahrringe erscheinen als parabelförmige Kurven.
Eichenholz kommt vor allem in Mittel- und Osteuropa, Vorderasien und Nordamerika vor. In Europa gilt die Eiche nach der Kiefer als wirtschaftlich zweitwichtigste Baumart.
Eigenschaften:„Dieses Holz ist sehr robust und daher auch besonders witterungsfest und resistent gegenüber äußeren Einflüssen“, weiß Buchholz. Das harte Eichenholz kann gebeizt, lackiert oder lasiert werden, während es durch seine hohe Dauerhaftigkeit auch im Außenbereich unbehandelt verweilen kann.
raumdeuter
Verwendung:
„Eichenholz wird vor allem als Furnierholz und durch seine Festigkeit auch im Möbelbau verwendet“, so Buchholz. Außerdem ist es als Parkett, sowie für den Bau von Fenstern, Türen und Treppen beliebt. Aber auch als Balken in Fachwerkhäusern kann Eichenholz durch seine Festigkeit eine tragende Rolle übernehmen.
Birke
Aussehen:Das Holz der Birke verfügt über eine gelblich-weiße aber auch rötlich-weiße Farbe und kann im Alter einen dunkelbraunen bis braunen Kern erhalten. „Die Maserung des Birkenholzes ist durch seine hellen Linien schlicht und besonders dekorativ“, so Buchholz. Gelegentlich tritt bei Birkenholz neben der geflammten Optik auch das sogenannte Eisbirkenmuster auf, das einer Eisblume auf der Glasscheibe ähnelt.
Herkunft:
Birken wachsen in Asien, Nordamerika und Europa – dort vor allem in skandinavischen und baltischen Ländern.
Birkenholz ist nicht witterungsbeständig und daher besonders anfällig gegenüber Pilz- und Insektenbefall und schwer zu imprägnieren und deshalb nicht für die Verwendung im Außenbereich geeignet. „Die Birke verfügt über ein mittelhartes Holz – nicht besonders dauerhaft und belastbar, dafür leicht und biegsam“, so Buchholz.
BUCHHOLZBERLIN Design GmbH
Verwendung:
„Wir verwenden Birke gerne für Holzaccessoires wie Tabletts und Schneidebretter“, so Buchholz. Zudem kann die Birke als Furnier genutzt werden, aber auch als Massivholz für Regale, Schränke oder Parkettböden.
Buche
Aussehen:Die Farbe von Buchenholz ist gelb-rötlich bis rötlich-braun. „Die Maserung des Buchenholzes ist schlicht, beinahe etwas eintönig“, so Katja Buchholz über ihren Namensgeber. Auch hier entsteht, wie bei der Kiefer, durch den Schnitt zum Stamm eine zungenförmige Textur (Fladern)
Herkunft:Die Buche gehört zu den wichtigsten Baumarten in europäischen Wäldern, etwa 10 Prozent der Baumpopulation in Europa seien durch diese Laubbaumart geprägt, so Buchholz. Buchenarten sind auch in Nordostasien und Nordamerika verbreitet.
Eigenschaften:Buchenholz gehört zu den besonders festen Holzarten, das durch ständiges Arbeiten jedoch leicht Risse erhält und dadurch besonders sorgfältig geschützt werden muss. Für den Außenbereich ist es aufgrund seiner geringen Witterungsbeständigkeit eher nicht geeignet.
Stephan Maria Lang Architektur
Verwendung:
Schwer und zäh, aber doch elastisch – Eigenschaften, die eine große Bandbreite an Möglichkeiten bieten. Vor allem in der Möbelindustrie ist Buchenholz ein beliebtes Material, aber auch als Vertäfelung oder Parkett zu verwenden. „Buchenholz ist außerdem ein ausgezeichnetes Biegeholz“, so Buchholz und wird daher für Bugholzmöbel eingesetzt – Sie kennen sicherlich die „Thonet-Stühle“, ein Klassiker des Verfahrens, bei dem Holz unter Wasserdampf gebogen wird!
Kirschbaum
Aussehen:Charakteristisch für Kirschbaumholz ist ein gelblich-weißes Splintholz, während das Kernholz intensiv goldbraun bis rötlich-braun nachdunkelt. „Die Textur von Kirschbaumholz ist durchzogen von kleinen Holzstrahlen, die gelegentlich auch grünlich schimmern können“, so Buchholz über die Optik des Holzes.
Herkunft:Das Kirschbaumholz ist im gesamten europäischen Raum zu finden und stammt von der Vogelkirsche. In Teilen Amerikas und Asiens ist die dort wachsende Kirschbaum-Art unter Black Cherry bekannt.
Eigenschaften:„Kirsch ist eine sehr edle Holzart, die viel Wärme – und einen tollen Kirschgeruch – ausstrahlt“, so Buchholz. Das Splintholz verfügt über eine geringe Dauerhaftigkeit, das Kernholz ist hingegen elastisch und fest. Kirschholz ist jedoch nicht witterungsbeständig, sodass es sich nicht für den Außenbereich eignet.
Esther Hershcovich
Kirschbaumholz wird vor allem für edle Möbel und hochwertige Innenausstattungen verwendet. Aber auch als Spezialholz für Musikinstrumente und zum Drechseln und Schnitzen eignet sich das massive Laubholz.
Vor allem im Biedermeier galt Kirsche als besonders beliebte Holzart für Furniere und Möbel aller Art.
Nussbaum
Aussehen:Spricht man von Nussbaum, meint man das Holz der Walnussgewächse. Europäischer Nussbaum sieht anders aus als amerikanischer. Die Farbe von Nussholz kann zwischen grau-weiß bis dunkelbraun variieren. „Auch ein violetter Einschlag ist möglich und macht dieses Holz so spannend“, so Buchholz. Seine Maserung ist unterschiedlich, bestehend aus gestreiften Adern oder zungenartigen Formen – es ist daher ein besonders dekoratives Holz.
Herkunft:Die Verbreitung des Holzes zieht sich mittlerweile über ganz Europa, aber auch in Vorder- und Mittelasien ist ein Walnussholz-Vorkommen zu verzeichnen.
Eigenschaften:Nussbaum ist ein relativ hartes Holz und ist durch seine Festigkeit nur schwer spaltbar und besonders resistent gegen Pilz- und Insektenbefall.
Eva Lorey Innenarchitektur
Verwendung:
„Nussbaum ist ein sehr edles und hartes Holz und wird vornehmlich im Möbelbau verwendet. Durch seine wunderschöne Zeichnung und Farbigkeit ist Nussbaum besonders dekorativ“, so Buchholz. Auch als Parkettboden ist Nussbaum ein beliebtes Material.
Linde
Aussehen:Eine weißlich-gelbe oder rötliche Tönung ist charakteristisch für das Holz der Linde. „Manchmal ist Lindenholz auch grünlich gestreift oder gefleckt und glänzt matt“, so Buchholz. Die Struktur des Holzes ist einheitlich und regelmäßig angeordnet.
Herkunft:Linden kommen hauptsächlich in Europa vor, einige Arten wachsen aber auch in Ostasien.
Eigenschaften:
Lindenholz gehört zu den sehr weichen Holzarten. Durch seine geringe Festigkeit ist das Laubholz aber auch besonders anfällig, wenig witterungsbeständig und nicht dauerfest.
Die Linde wird als Furnierholz verwendet und zum Bau von leichten Möbeln. Zudem findet es als Spezialholz seinen Einsatz – etwa in der Bildhauerei –, und gilt als ausgezeichnete Basis für Holzkohle.
Teak
Aussehen:Zwischen mittel- und goldbraunen Tönen variiert das Teakholz. „Das Kernholz dunkelt hier sehr stark nach, wird teils dunkelviolett und ist dabei schwarz geadert“, so Buchholz. Die ausgeprägte Strukturierung wird zudem durch zungenförmige Maserungen durchzogen, die beim genannten „Fladern“ entstehen.
Herkunft:Anders als die meisten anderen Hölzer, die wir Ihnen hier vorgestellt haben, kommt Teak nicht in Europa, sondern nur in den Wäldern Asiens und tropischen Regionen Südamerikas und Westafrikas vor. Ein schönes Holz, das aber aufgrund seiner langen Transportwege wenig nachhaltig ist.
Eigenschaften:„Teak ist ein sehr robustes Holz, das besonders säurefest, witterungsbeständig und schwer entflammbar ist“, erklärt Buchholz. In seiner Festigkeit und Dichte ähnelt Teak dem europäischen Eichenholz, ist aber deutlich leichter.
Leicht Küchen AG
Teak ist aufgrund seiner Witterungsfestigkeit sowohl für den Innen- als auch den Außenbau geeignet. Als Parkett, Möbel, Paneele, Furnierholz oder gar im Schiffsbau kommt dieses Holz zum Einsatz.
Romeyn B. Hough: The Woodbook
Zum Weiterlesen
Das waren nun 8 gängige Hölzer – 354 Baumarten und Varietäten, ihre Charakteristika und Nutzungsarten stellt „The Woodbook“ (Taschen Verlag) vor. Das Besondere: Zu jeder wird ein Quer-, Radial- und Tangentialschnitt gezeigt. Ein wahrer Schatz für Holz-Aficionados!
FAQs
Was ist Kiefer für ein Holz? ›
Die Kiefer (Pinus sylvestris L.) gehört zu den Kernholz- baumarten mit entsprechend deutlichem Farbunter- schied zwischen äußerem Splintholz und innerem Kernholz. Der in Abhängigkeit vom Standort schmale, meist jedoch relativ breite Splint misst 2 bis 10 cm, gewöhnlich 3 bis 4 cm (Abbildung1).
Welches Holz ist stabiler Buche oder Birke? ›Buche ist etwas härter als Birke und auch schwerer. Aber auch Birke gehört zu den härteren der heimischen Hölzer.
Was ist härter Kiefer oder Buche? ›Holz nach Härte:
weich: z.B.: Erle, Fichte, Kiefer, Lärche, Linde, Kastanie, Tanne. hart: z.B.: Ahorn, Apfelbaum, Birnbaum, Birke, Buche, Eibe, Eiche, Esche, Kirschbaum, Meranti, Merbau, Nußbaum, Wenge.
...
Holzhärte wird an der Oberfläche ermittelt.
Holz | Härte nach Brinell |
---|---|
Buche | 34-37 |
Esche | 37-41 |
Bambus* | 40-43 |
Robinie | 46-48 |
Das Holz der Douglasie ähnelt in seiner gelblich bis rötlichweißen Farbe der Kiefer. Der Kern dunkelt im Licht braunrot nach, so dass sich Splint- und Kernholz in ihrer Farbe deutlich unterscheiden.
Was kostet 1fm Kiefer? ›Bei Kiefernholz der Stärkeklasse 2b in BC-Qualität wurden zwischen 65 und 70 €/Fm gezahlt, für D-Holz lagen die Preise zwischen 50 und 60 €/Fm.
Ist Birke teurer als Buche? ›Preise für Birkenschnittholz
Birkenholz ist als Schnittholz nicht besonders viel teurer als das bei uns häufigste Holz, die Buche. Auch bei der Birke liegen die Schnittholzpreise im Bereich von ungefähr 550 – 750 EUR pro m³. Beide Holzarten liegen, je nach Qualität, in den meisten Fällen also gleichauf.
Die Birke eignet sich als Brennholz im Kamineinsatz sehr gut, da es aufgrund ihrer hohen Rohdichte einen Nennenswerten Brennwert von 1900 kWh pro Raummeter aufweist. Sie produziert schnell angenehme Wärme und eignet sich daher gut, um den Wohnraum zügig aufzuheizen. Zudem eignet sich ihre Rinde wunderbar als Zunder.
Wie stabil ist Kiefernholz? ›Die Kiefer ist ein mittelschweres und mäßig hartes Nadelholz mit guten Festigkeits- und Elastizitätseigenschaften. Kiefernholz hat gleichmäßig verbreitete Harzadern.
Welches Holz ist härter Birke oder Buche? ›Buchenholz ist nachweislich härter als Birkenholz. Gemessen wird die Härte von Holz mit der Brinell-Härteprüfung. Dieses Verfahren wurde vom schwedischen Ingenieur Johan August Brinell entwickelt und erstmals im Jahr 1900 auf der Pariser Weltausstellung der Öffentlichkeit präsentiert.
Ist Birke ein hartes Holz? ›
Die Birke ist ein Laubgewächs und wird zum mittelharten Hartholz gezählt. Da Hartholz deutlich länger braucht, um auszuwachsen, weist es eine höhere Dichte auf als die Weichhölzer.
Welches Holz ist der Birke am ähnlichsten? ›Hell | Mittelbraun | Dunkel |
---|---|---|
Ahorn Birke Esche Fichte Linde Pappel Tanne Weißbuche | Akazie Buche Eiche Ulme (Rüster) Teak | Ebenholz Mahagoni Meranti Mooreiche Nussbaum Platane Wenge |
Hölzer der Dauerhaftigkeitsklasse I gelten als sehr gut geeignet für die Verwendung im Außenbereich und halten bis zu 25 Jahren. Dazu zählen die meisten Tropenhölzer wie Bambus, Cumarú, Ipé, Mandioqueira, Massaranduba, Morado und Teak.
Was ist das härteste Holz auf der Welt? ›Ipe – auch Lapacho oder Diamantnuss genannt – zählt zu den Hölzern mit der größten natürlichen Härte und wird deswegen auch als das härteste Holz der Welt bezeichnet.
Welches Holz ist das günstigste? ›Günstigere Hölzer wie Birke, Erle, Fichte, Kiefer und Pinie zählen zu den Weichhölzern, die nicht so robust sind wie Harthölzer. Zu diesen zählen u. a. Buche, Eiche, Ahorn, Nussbaum und Kirschbaum.
Welches Holz ist gerade modern? ›- Ahorn.
- Birke.
- Buche.
- Eiche.
- Erle.
- Esche.
- Fichte.
- Kiefer.
Das Holz der Kiefer hat einen Kernholz-Bereich der rot-gelblich ist, während das äußere Splintholz gelblich-weiß schimmert. Das Kernholz dunkelt mit der Zeit zu einem rot-braunen Ton nach. Je nach Art der Kiefer variiert die Farbgebung des Holzes und kann eher rötlich oder gelblich ausgeprägt erscheinen.
Was passt zu Buche? ›Blaunuancen: Passend zu Buchenholz sind Wandfarben in Blaunuancen bzw. Farben mit einem hohen Anteil an Blau. Neben Farbtönen wie Lila und Beere, die modern wirken, harmoniert Buche auch mit einer Kombination aus Blau und Grün. Das Zusammenspiel von Buche, Blau und Grün – zum Beispiel Mint – wirkt positiv und frisch.
Wie gut ist Kiefernholz als Brennholz? ›Das Holz der Kiefer wird als Brennholz und insbesondere als Kaminholz sehr geschätzt und überzeugt durch ein gutes Brennverhalten. Das Weichholz erzeugt beim Verbrennen ein fantasievolles Flammenbild und ein romantisches Knistern, was durch den entstehenden harzigen Duft wunderbar abgerundet wird.
Wer kauft Kiefernholz? ›Die wichtigsten Abnehmer für Rohholz in der stofflichen Verwendung sind Unternehmen der Sägewerke, Papierproduzenten sowie Hersteller von Furnieren und Holzwerkstoffen.
Welches Holz ist teurer Fichte oder Kiefer? ›
Preise für Schnittholz
Qualitativ höherwertiges Holz kostet meist zwischen 450 und 550 EUR pro m³. Damit entspricht Kiefernholz in höherer Qualität preismäßig ungefähr dem Niveau von Fichtenholz, die Preise für die niedrigeren Qualitäten sind aber geringfügig günstiger als bei den Fichten.
Holz | Einheit | Preis je Raummeter |
---|---|---|
Birke, Buche und Eiche trocken | 50 cm | 118 € / Srm |
Birke, Buche und Eiche trocken | 33 cm | 126€ / Srm |
Birke, Buche und Eiche trocken | 25 cm | 128€ / Srm |
Buche trocken im Sack | 12,5dm/ca.10 Kg | 5,50 € (0,55 € / kg) |
Buchenholz kostet 150 bis 180 Euro je SRM – Fichte 90 bis 100 Euro. Aktuell liegen die Preise trockenes Buchenholz im Holzhandel zwischen 150 und 180 Euro je Schüttraummeter (das sind rund 0,42 Festmeter sagen Holzexperten) mit Scheitlängen zwischen 20 und 40 cm – wenn man denn welches bekommt.
Für was eignet sich Buchenholz? ›Buche wird für Möbel, Stühle, Tische, Gestelle, Parkett, Treppen und in der Verbindungstechnik (Dübel) eingesetzt. Auch als Spielzeug hat Buche einen festen Platz erlangt.
Welches Holz darf nicht in den Kamin? ›Nicht verbrannt werden dürfen: feuchtes oder behandeltes (imprägniertes, lasiertes, lackiertes, beschichtetes) Holz, Holzfaser- oder Pressplatten. fossile Brennstoffe. auch Papierbriketts oder die Verbrennung von Altpapier sind nicht erlaubt!
Welche Holzarten dürfen nicht in den Kamin? ›Niemals behandeltes Holz im Kamin verbrennen
Das gilt auch für beschichtetes bzw. lackiertes Holz, Spanplatten und Zeitungspapier. Denn bei deren Verbrennung werden ebenfalls Schadstoffe freigesetzt. Durch das Verbrennen ungeeigneter Materialien können sich sogar aggressive Säuren bilden.
Sie eignet sich besonders gut als Zunder zum Anzünden eines Feuers im Kamin. Hat das Holz erst einmal Feuer gefangen, müssen Sie bei Birke keinerlei Angst vor gefährlichem Funkenflug haben, sondern können sich stattdessen noch am angenehmen Duft, der während des Verbrennens freigesetzt wird, erfreuen.
Ist Kiefernholz wetterfest? ›Wie wetterfest ist Kiefernholz? Kiefernholz wenig wetterfest und deshalb nicht für den Außenbereich geeignet. Es ist vergleichsweise anfällig für Witterungseinflüsse. Wetterfeste Holzarten sind zum Beispiel Duglasie, Robinie und Lärche.
Was heißt Kiefer auf Deutsch? ›Substantive | |
---|---|
pine [BOT.] | die Kiefer Pl. wiss.: Pinus |
chops Pl. - jaw [ugs.] | der (auch: das) Kiefer Pl.: die Kiefer |
jawbone [ANAT.] | der (auch: das) Kiefer Pl.: die Kiefer |
maxilla - jaw [ANAT.] | der (auch: das) Kiefer Pl.: die Kiefer |
Die Nutzung der Kiefer im Möbelbau
Möbel aus Kiefernholz sind robust, langlebig und günstiger in der Anschaffung als Möbel aus anderen heimischen Hölzern. Da das Holz der Kiefer deutlich leichter ist als beispielsweise Eichenholz, wirken die Möbelstücke nicht so massiv und wuchtig.
Ist die Kiefer ein Hartholz? ›
Der Großteil der Nadelhölzer, wie Tanne, Fichte und Kiefer, sind Weichhölzer. Sie sind weicher, leichter und günstiger als Laubhölzer, wachsen schneller und sind nicht so widerstandsfähig gegenüber Stößen und Kratzer.
Ist Kiefernholz Massivholz? ›Kiefernholz findet in vielen Bereichen Verwendung. So wird Kiefernholz zu den verschiedensten Anlässen verarbeitet: zur Möbel-Herstellung (Massivholz oder Furnierholz)
Wie gut ist Kiefernholz? ›Wirklich punkten kann Kiefernholz aber als Anzündholz. Wenn Sie es in schmale Scheite spalten, entzündet es sich besser als ein Hartholz. Sie können sich also überlegen, ob es sich für Sie lohnt, das Feuer mit Kiefernholz zu entfachen und dann Hartholz nachzulegen, um eine gute Brennleistung zu erhalten.
Ist die Birke ein Hartholz? ›Die Birke gehört zu der Familie der Laubbäume und zählt zu den Harthölzern. Sie zeichnet sich durch ihre Anspruchslosigkeit aus und kann somit auch auf nährstoffärmeren Böden wachsen.
Wie hart ist Birkenholz? ›Holzart | Brinell - Härte |
---|---|
Birke | 30 |
Birnbaum | 35 |
Buche | 36 |
Chechen FSC | >60 |
Zirbenholz ist allgemein als das „gesündeste“ Holz bekannt, das wir kennen. Weiter werden der Zirbe viele Eigenschaften mit positiver Wirkung auf unsere Gesundheit zugeschrieben.
Wie langlebig ist Kiefernholz? ›Holzart | Dauerhaftigkeitsklasse | Nutzungsdauer |
---|---|---|
Ipé | I - II | 20 - 25 Jahre |
Kiefer | III - IV | 10 - 15 Jahre |
Lärche | III - IV | 10 - 15 Jahre |
Mandioqueira | I - II | 20 - 25 Jahre |
Für den Möbelbau eignen sich Laubhölzer wie Ahorn und Akazie, Birke, Buche, Eiche, Erle und Esche bis hin zu Kirsche und Nussbaum. Als Bodenbelag empfehlen sich Ahorn, Lärche, Esche und Eiche.
Was ist hochwertiger Fichte oder Kiefer? ›Hinsichtlich äußerer Merkmale hat Kiefernholz mehr Aststellen und Knorren als Fichtenholz. Der Farbunterschied zur Fichte ist äußerst gering, Kiefernholz ist ein klein wenig dunkler. Beide Arten sind harzhaltig, der auffallende Harzgeruch kommt jedoch nur bei Kiefernholz vor und fehlt bei der Fichte.
Ist Kiefer für den Kamin geeignet? ›Im Vergleich zu anderen Hölzern ist Kiefernholz damit ein eher mittelmäßiger Energielieferant. Für das Anheizen des Kaminofens ist es trotzdem geeignet, da es schnell an- und abbrennt und dabei große Hitze entwickelt.